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Projekthintergrund

Rechtsquellen, bilden vielfach die Grundlage für die Forschungsfelder der Strafrechtsgeschichte und der historischen Kriminalitätsforschung mit ihren Bezügen zur Alltags-, Mentalitäts- und Geschlechterforschung und entsprechenden Fragestellungen, die sich insbesondere an der Rechtspraxis orientieren.

Im Rahmen eines 2019-2021 durchgeführten DFG-Projektes wurden unter der Leitung von Dirk Alvermann die Spruchakten der Greifswalder Juristenfakultät aus dem Zeitraum 1580-1893 (102.000 Seiten), die Urteilsbegründungen der Assessoren am Wismarer Tribunal aus dem Zeitraum 1746-1845 (130.000 Seiten) und die Urteilsbegründungen des Wismarer Ratsgerichts zwischen 1701 und 1879 (25.000 Seiten) vollständig digitalisiert und auf der Transkribus-Plattform durch HTR-Modelle automatisiert entziffert und transkribiert.

Die Arbeit mit Transkribus haben wir im Rahmen eines Projekt-Blogs auf unserer Website ausführlich dokumentiert.

Im Projekt kooperierten das Universitätsarchiv Greifswald, das Archiv der Hansestadt Wismar, das Landesarchiv Mecklenburg-Vorpommern, die Universitätsbibliothek Greifswald und die Read-Coop.

Danksagungen

Unser Dank gilt der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die finanzielle Förderung des Projektes. Ganz herzlich bedanken wir uns beim Transkribus-Team in Innsbruck und der Read-Coop, die unserem Projekt jede Unterstützung zukommen ließen. Vor allem gilt unser Dank aber den engagierten Mitstreiter*innen in Greifswald und Wismar, die über zwei Jahre lang alles zum Gelingen unseres Vorhabens beigetragen haben (in alphabetischer Reihenfolge): Dirk Alvermann, Bruno Blüggel, Anna Brandt, Holger Dalm, Franka Fischer, Mara Geyer, André Gschweng, Frederika Hahne, Lisa Heigl, Nils Jörn, Matthias Kühn, Antje Laasch, Patricia Settgast, Kirsten Schäffner, Marike Zenke.